Die Bestimmung der Elektronenpunktformel sowie in dessen Folge der Lewis-Formel ist weiterhin ein wichtiger Bestandteil der Chemie.

 

Folgendermaßen wird dabei vorgegangen:

 

Zunächst ist die Anzahl von Valenzelektronen für das Element insgesamt zu bestimmen, indem die Valenzelektronen für jedes Atom addiert werden. Diese sind später noch wichtig.

 

Zuerst muss aber mit der Formel N-A=S die Anzahl der Bindungen bestimmt werden.

 

N kann dabei zwei Werte annehmen: 2 oder 8. 2 im Fall von Wasserstoff, 8 in jedem andern Fall. Hat eine Bindung 2 Wasserstoff-Atome und 2 andere Atome, so errechnet sich N folgendermaßen: N=2*2+2*8=20. Dies gibt an, dass jedes Atom 20 Valenzelektronen aufnehmen kann.

 

A gibt die Anzahl der verfügbaren Valenzelektronen an (auch wieder in Summe). Wasserstoff besitzt 1, für die anderen Atome müssen diese bestimmt werden, somit x, um dieses Beispiel weiterzuführen. A fertig berechnet: A=2*1+2*x=y.


 

Zum Schluss ergibt sich S aus N-A, S=N-A=20-y=z. Z durch 2 dividiert ergibt die Anzahl der Bindungen in einem Element.

 

Die Formel wird grafisch dargestellt, indem man die gebundenen Atome um das zentrale Atom herum anordnet und Bindungen, durch Punkte dargestellt, zwischen dem zentralen Atom und den gebundenen Atomen herum anordnet.

 

Die übrigen Valenzelektronen werden so verteilt, dass die Atome ihr Oktett erreichen. Um dieses Konstrukt als Lewis-Formel darzustellen, werden 2 Punkte zu Strichen verbunden.

 

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