
Russisch zu lernen kann sich heute in vielfacher Weise lohnen.
Zum einen beruflich, da schon heute viele Verbindungen in das Land bestehen und es in diesem einen Aufschwung gibt. Zum anderen aber auch privat, da sich mit einer neuen Sprache viele Kontakte eröffnen.
Den Anfang macht man am besten mit einem Sprachkurs in der Volkshochschule, da es sehr schwierig ist, die richtige Aussprache nur durch eine Hör-CD zu erlernen.
Als zweites erwartet einen auch ein neues Alphabet: Die kyrillischen Buchstaben. Um diese lesen zu können, sollte man sich nicht nur auf das Auswendiglernen beschränken. Viel wichtiger ist es, sich daran zu erinnern, wie in der Grundschule schreiben gelehrt wurde – durch das zeilenweise Schreiben von Buchstaben. Dies ist auch bei einem neuen System sehr sinnvoll, denn neue Zeichen prägen sich leichter ein und der Lesefluss wird gesteigert.
Die Grammatik ist am Besten durch Üben in vielen Konstellationen und Möglichkeiten zu erlernen. Um im Urlaub auch die russische Sprache verstehen zu können, ist es wichtig, sich nach den Hörverstehens-Übungen selbst zu fragen, wie viel zu verstehen war. Bei zu geringem Anteil hilft eine Wiederholung.
Zum Schluss darf eins nicht übergangen werden: Das Pauken der Vokabeln. Dies ist nun einmal so. Danach ist aber vieles leichter und die neue Sprache lässt sich Tag für Tag besser anwenden.
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2 Antworten zu “Russisch lernen – Wie lerne ich eine Fremdsprache”
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Mai 12th, 2012 at 16:40
Ich persönlich halte nicht so viel von VHS-Kursen und ähnlichem, sondern halte einen privaten Lehrer (am besten Muttersprachler) für am effektivsten, einfach weil man viel mehr gefordert ist, das Tempo genau auf einen selber abgestimmt ist und man viel mehr Praxis im Sprechen bekommt. Außerdem macht es mehr Spaß, vorrausgesetzt man versteht sich gut mit seinem Lehrer.
Das einzige Manko ist natürlich der Preis, aber bei dem Mehrnutzen, den ich zumindest erfahren konnte, ist das wohl angemessen.
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Mai 12th, 2012 at 17:40
Hallo Matthias,
damit hast Du sicherlich recht. Aber die Preiskomponente ist da sicher sehr wichtig. Und ein privater Lehrer ist wohl bei den Wenigsten im Budget.
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