
„Kleider machen Leute“, heißt ein Sprichwort aus der Mitte des 16. Jahrhunderts. In der Erzählung geht es um einen Gelehrten, der mit seiner alltäglichen Kleidung keine Aufmerksamkeit und Anerkennung bekommt. Als er sein Festgewand anzieht und denselben Weg noch einmal geht, bekommt er den Respekt und die Aufmerksamkeit, die er sich wünscht. Kleidung bestimmt, ob man will oder nicht, die Wirkungsweise auf andere Menschen. Daraus lässt sich als findiger Unternehmer etwas machen. Denn Kleidung bekommt immer ein gewisses Maß an Beachtung – vor allem dann, wenn etwas darauf zu sehen ist, was man sonst nicht sieht. Deswegen sind Werbetextilien eine gute Möglichkeit, um für seine Firma zu werben bzw. werben zu lassen.
Der Träger hat natürlich auch etwas davon: Er bekommt umsonst ein T-Shirt, einen Pullover, Mützen oder Jacken, die er im Alltag oder auf der Arbeit tragen kann. Hierbei handelt es sich sozusagen um eine Win-Win Situation. Viele Menschen freuen sich, wenn Sie T-Shirts und ähnliches bekommen, welche sie dann bei sportlichen Aktivitäten tragen oder als Umzugshelfer in Aktion treten. Für das Werbeunternehmen ist dies auch gut, denn ein zweiter oder dritter sieht, dass der Träger in Aktion ist und etwas leistet, was sich wiederrum positiv auf die Wahrnehmung des Unternehmens auswirkt, auch wenn es sich um einen Schreibservice oder einen Getränkemarkt handeln sollte.
Auf der Internetseite www.gutewerbeartikel.ch gibt es allerhand Werbetextilien, die von Groß und Klein, Jung und Alt getragen werden können. Man findet in dem Shop sowohl Arbeitskleidung als auch Businesstaugliches sowie Badetücher, Decken und Polo-Shirts.
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3 Antworten zu “Immer im Blick: Werbekleidung”
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April 19th, 2013 at 18:38
Ja, das stimmt schon. Es entsteht eine Win-Win Situation, aber als Verbraucher muss man entscheiden ob man es annimmt: Trägt man sowas wirklich?
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April 20th, 2013 at 21:00
Vor allem funktioniert das, wenn man sich mit der Firma identifiziert und das Logo stolz trägt. Einem übergewichtigen Mann mit Halbglatze, der ein Coca-Cola-Shirt trägt, würde ich keine übermäßige positive Imagewerbung für Coca Cola zuschreiben. Wenn dieser Mann allerdings ein T-Shirt der Firma Stihl trägt und in seinem Ort als Förster bekannt ist, wird diese Marke als professionelle Kettensägen-Marke wahrgenommen. Zu verstreut verliert Werbung allerdings seine Wirkung und ich möchte solche Shirt z.B. nicht tragen.
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April 21st, 2013 at 18:57
Ich denke, dass gerade bei grossen Unternehmen eben keine Win-Win-Situation entsteht. Nehmen wir z.B. mal Coca-Cola: mit den Codes im Deckel konnte man sich Sweatshirts, Badelaken mit Werbung kaufen früher. Allerdings hat man als Kunde indirekt dafür gezahlt, indem man die Colaflaschen gekauft hat. Also in dem Fall leider eher ein doppelter Win für Coca Cola und eher ein Verlust für den Kunden.
Ansonsten denke ich, dass jeder selber entscheiden sollte, ob er so etwas tragen möchte oder nicht. Bei Festivals z.B. sind die Veranstalter, Security etc. ja auch meist mit dengleichen T-Shirts gekleidet.
Im Prinzip ist ja Werbung auf den Trikots bei Sportarten nichts anderes.
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