Das Interesse an Investitionen steigt stetig an. Aktien, Wertpapiere, Fonds oder Zertifikate wecken das Anlegerherz und den entsprechenden Ehrgeiz auf Erfolg. Es muss jedoch immer erst eine Investition erfolgen, ehe ein Gewinn verbucht werden kann. Wer sich darüber im Klaren ist, der kann sich an das Vergleichen der verschiedenen Anbieter machen.

 

Aktiendepot eröffnen

 


 

Der erste gravierende Unterschied besteht zwischen den Banken und den Online-Brokern beziehungsweise den Direktbanken. Hier ist bereits auf die Benutzerfreundlichkeit der Oberfläche zu achten, denn diese sollte sehr übersichtlich sein und leicht zu verstehen, damit ein schnelles Handeln erfolgen kann und das Verlustrisiko damit minimiert ist. Bei der Auswahl des Anbieters sind auch drei grundlegende Dinge zu achten. Der Anbietervergleich ist unumgänglich. Wer diesen Schritt auslässt und den erstbesten Broker wählt, kann kein gutes Geschäft machen, denn jeder Anlegertyp braucht das entsprechend passende Aktiendepot und davon gibt es eine Menge. Daher werden die Aktiendepot-Vergleiche im Internet angeboten und sollten auch entsprechend genutzt werden.

 

Kaum Unterschiede bei den Leistungen

 


 

Es ist sicherlich ratsam einen Online-Broker zu wählen, da dieser in den meisten Fällen günstiger ist als eine Bank. Der dritte und sehr wichtige Punkt ist der Vergleich der Depotgebühren und der Ordergebühren. Sinnvoll ist die Wahl eines Anbieters, der keine Depotgebühren erhebt und zudem eine Flatrate für Orders anbietet. Damit sind feste Kosten vorhanden, die man bei jedem Handeln einplanen kann und das Ordervolumen spielt dabei keine Rolle mehr. Für die, die es noch nicht wussten: Die Gebühren für das Aktiendepot und die Orders sind sehr wichtig bei einem Vergleich.

 

Die Leistungen an sich unterscheiden sich so gut wie gar nicht zwischen den Banken. Als Anbieter für ein Aktiendepot kommen die Banken, die Direktbanken und die reinen Online-Broker in Frage. Hier ist bereits der erste Vergleich zu erledigen, damit man sich für einen dieser entscheidet. Hegt man den Gedanken Richtung Online-Broker können nur diese Anbieter gemeinsam heranzogen werden und schnell ist das hinreichende Aktiendepot gefunden. Es ist zwar ein wichtiger Punkt – die Depotgebühren – jedoch nicht entscheidend für die Auswahl.

 

Einlagenabsicherung nicht vernachlässigen

 

Auch wenn keine Depotgebühren erhoben werden, sind die Ordergebühren wesentlich wichtiger. Hier geht es wiederum darum, ob man ein Vielhändler ist oder auch ein Kleinanleger. Die Ordergebühren sind auf ein Jahr hochgerechnet meist wesentlich teurer als die Depotgebühren. Bei einem Vergleich ist daher auf eine eventuelle Staffelung zu achten, die nach der Anzahl der Orders monatlich berechnet wird. Je mehr gehandelt wird, je höher können die Gebühren ausfallen. Ebenfalls sehr wichtig bei einer Entscheidung für ein Aktiendepot ist die Absicherung der Einlagen. Das Verlustrisiko sollte so gering wie möglich sein. Da eine Aktie aufgrund eines Kurses gekauft oder verkauft wird und dieser ständig neue Werte anzeigt, ist sehr schnell ein Verlust zu verbuchen. Es ist daher sehr ratsam, wenn auf die sogenannten Stopp-Los-Orders zurückgegriffen wird, gerade wenn man nicht die Möglichkeit der ständigen Kursbeobachtung hat.

 

In verschiedene Aktienbereiche investieren

 


 

Mit dieser Variante kann das Risiko komplett ausgeschalten werden, denn erreicht die Aktie einen zuvor selbst festgelegten Mindestpreis, wird sie automatisch vom Broker verkauft und ein Verlust tritt nicht ein. Im Zweifel hat man ein Plus-Minus-Null Geschäft gemacht. Eine ebenfalls sehr beliebte Risikominimierung ist das Investieren von Geldern in verschiedene Aktienbereiche mit unterschiedlichen Risikoklassen. Um die Risikoklasse zu spezifizieren, ist es sehr wichtig sich ständig auf dem Laufenden zu halten und sich die entsprechenden Expertenmeinungen zu den gekauften Aktien ansieht. Mit einem Real-Time-Kurs kann zudem selbst ständig der aktuelle Verlauf des Kurses beobachtet werden.

 

 

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