Der Risiko-Schutz, den eine private Unfallversicherung bietet, kann nach der Statistik über Unfälle im privaten Bereich nicht hoch genug bewertet werden. Demnach verletzten sich im Jahr 2010 durch Unfälle im Haushalt 2,73 Millionen Menschen, in der Freizeit 2,63 Millionen Personen.

 

Diese Zahlen liegen laut Statistik weit über denen im Arbeitsbereich (1,14 Millionen), im Straßenverkehr auf dem Arbeits- oder Schulweg (180.000) und im sonstigen Straßenverkehr (370.000). In der Schule wiederum verletzten sich 1,38 Millionen Kinder und Jugendliche durch Unfälle.

 

Daraus geht hervor, dass Unfälle in Bereichen, die nicht durch die gesetzliche Unfallversicherung abgedeckt werden, weitaus überwiegen.

 

Statistik der gesetzlichen Unfallversicherung

 

Wenn über eine Statistik die Zahl von Unfällen errechnet wird, liegt unterschiedliches Datenmaterial zugrunde. Sehr verlässlich arbeitet die gesetzliche Unfallversicherung, die alle Unfälle im sie betreffenden Bereich erfasst. Das sind Unfälle am Arbeitsplatz, in Schule, Universität und Kindertagesstätten sowie auf den Wegen dorthin und von dort nach Hause.

 


 

Von den Krankenkassen wiederum kommen Statistiken über sämtliche Unfälle, wodurch sich ein Abgleich der einzelnen Unfallbereiche vornehmen lässt, was ebenfalls Statistiker der gesetzlichen Unfallversicherung vornehmen. Demnach erlitten im Jahr 2010 ein reichliches Zehntel aller Deutschen (10,1 %) Unfälle im häuslichen Bereich, allerdings nicht in jedem Fall mit schwerwiegenden Verletzungen.

 

Immerhin endeten 0,02 % der Vorfälle tödlich. Der Risiko-Schutz daheim oder im Freizeitbereich ist jedoch nur über eine private Unfallversicherung gegeben, per gesetzlichem Schutz über die Sozialversicherungssysteme sind Angestellte und ihre Angehörigen nur in den genannten Bereichen (Arbeitsplatz, Schule, Wegeunfälle) abgesichert.

 

Was leistet der private Risiko-Schutz?

 

Wer sich privat gegen Unfälle absichert, erhält den Risiko-Schutz weltweit und rund um die Uhr. Die Vorsorge scheint nach den statistischen Zahlen wohlbegründet, immerhin verletzen sich daheim oder in der Freizeit jährlich fast 5,4 Millionen Deutsche. Auch die meisten tödlich verlaufenden Ereignisse finden nicht im Straßenverkehr und nicht am Arbeitsplatz, sondern im reinen Privatbereich statt.

 

Ohne Risiko-Schutz wären Opfer mit Spätfolgen allein auf staatliche Sozialleistungen angewiesen, bei Verletzungen mit Todesfolge stünden Angehörige ohne Absicherung da.

 


 

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