
Die Steuernummer bekommt man ganz automatisch zugeteilt, sobald du als Arbeitnehmer deine erste Steuererklärung beim Finanzamt abgibst und diese behält man dann. Auf dem Schreiben vom Finanzamt ist die Steuernummer oben links in der Ecke, zusammen mit deiner Identifikationsnummer und der Anschrift des Finanzamtes vermerkt.
Die Steuererklärung wird jährlich, in der Regel am Anfang des Jahres bis Oktober gemacht. Zusammen mit der Steuererklärung werden alle gesammelten Belege von Ausgaben, die sich absetzen lassen, beim Finanzamt eingereicht. Unter anderem lassen sich die Kosten für eine Brille, Arbeitskleidung, Medikamente und ähnliches von der Steuer absetzen. Falls du dir bei den ein oder anderen Unkosten nicht sicher bist, ob diese sich von der Steuer absetzen lassen, kannst du die Belege dafür unbesorgt einreichen.
Die Steuererklärung an sich, kannst du entweder selbst machen oder du überlässt dies einem Steuerberater,der ebenfalls deine Steuernummer benötigt. Ein Steuerberater bedeutet für dich im ersten Moment zwar wieder zusätzliche Unkosten, allerdings rechnet sich es meistens doch im Endeffekt. Ein Steuerberater kennt die einzelnen Verordnungen viel genauer, als ein „einfacher“ Bürger und somit kann er die Steuererklärung etwas professioneller erledigen. Außerdem kommuniziert er mit dem Finanzamt. Wenn die Steuererklärung vom Finanzamt akzeptiert wird, kommen deine Unterlagen und ein Bescheid über den Betrag, welchen man erhalten oder zahlen muss, an dich zurück. Jedes mal wenn du nun deine Steuererklärung machst, musst du die Steuernummer oben auf den Unterlagen für Finanzamt eintragen.
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