Da es mir gesundheitlich vor einiger Zeit nicht sehr gut ging und ich dauerhaft müde und schlapp war, wollte ich etwas Gutes für meinen Körper tun. In mehreren Zeitschriften wurde immer wieder über Detoxkuren berichtet. Bei diesen Kuren wird der Körper entgiftet, da die meisten unserer Nahrungsmittel voll mit chemischen Zusatzstoffen sind und viel zu viel Fett besitzen.

 

 

Körper entgiften

 

 

Wichtig ist, dass man sich in dem gewählten Zeitraum auch Ruhe gönnen kann und Stress sowie Hektik vermeidet. Die Basiskomponenten bei dieser Entgiftung sind  natürliche Produkte in Form von Obst und Gemüse (am besten Bio). Auf Süßigkeiten, Zucker, Zigaretten, Alkohol, Kaffee, schwarzen Tee, Fertigessen, sämtliche tierische Produkte (auch Milchprodukte) soll verzichtet werden.

 


 

Eine gute Variante für den Start ist ein Suppenfasten. Hierbei werden zum Frühstück, Mittag- und Abendessen verschiedene Suppen gekocht. Die morgendliche Variante kann aus Obst, Trockenobst, Sojamilch, Reisdrink und etwas Getreideflocken bestehen. Das Obst kann kleingeschnitten und im Mixer püriert und mit Saft etwas verflüssigt werden. Meistens habe ich über Nacht 2 EL Getreideflocken in Saft eingeweicht und mit den Früchten püriert. Mithilfe der Sojamilch und dem Reisdrink können Getreide-Breie gekocht werden. Eine gute Flockenmischung habe ich im Onlineshop der Bio-Thek gefunden. Da es sehr Ballaststoffreich ist, hält diese Flockenmischung auch lange vor.

Zum Mittag- und Abendessen werden dann verschiedene Gemüsesuppen gekocht. Diese gehen alle sehr schnell und schmecken zudem auch noch gut. Ein sehr basisches Lebensmittel ist die Kartoffel. Diese kommt daher auch in vielen Suppen vor. Was ich persönlich auch sehr gut fand, da sie doch länger vorhält und auch bei geistiger Konzentration mehr hilft. Ich habe von den Suppen immer die doppelte Portion gekocht, damit ich gleich am nächsten Tag was habe und nicht jeden Tag kochen muss. Wichtig ist, dass zwar gesalzen wird, man jedoch seinen Salzkonsum einschränken soll. Interessant war, dass sich der Geschmack verändert und man wieder intensiver schmeckt.

 

biala9 @ sxc.hu

In dieser Phase ist es auch wichtig sich Zeit für sich selber zu nehmen. Das habe ich wirklich genossen, da man das angenehme mit dem nützlichen verbinden kann. In meinem Fall war es die Badewanne. Zur Unterstützung habe ich mir ein basisches Badepulver besorgt, das die Haut reinigt und geschmeidig macht. Zudem habe ich in dieser Zeit auch wieder mit Sport angefangen. Empfohlen wird Walken, Yoga oder Pilates. Sport ist generell eine wichtige Komponente, da der Körper dabei unterstützt wird Schlacken abzubauen und weg zu transportieren.

Damit die Schlacken dann auch ausgeschieden werden, ist es wichtig viel zu trinken. Insbesondere am Morgen nach dem Aufstehen sollten ca. zwei Gläser Wasser getrunken werden. Nachts haben sich viele Giftstoffe angesammelt, die nur darauf warten ausgeschieden zu werden.  Es können zu Beginn auch Kopfschmerzen und Mattheit auftreten. Dies muss jedoch nicht zwangsläufig so sein. Mir ging es ganz gut, ich war ein wenig schlapper die ersten zwei Tage, aber auch das war ok.

 


 

Mir hat es wirklich sehr viel geholfen und ich fühle mich weitaus Energiegeladener als vorher. Toll ist auch das ich besser schlafe. Ein Tipp von mir für alle die sich ausführlicher mit dem Thema beschäftigen wollen ist das Buch „Schlank statt sauer“. Diese war auch vermehrt meine Grundlage, da es eine Reihe von Rezepten enthält. Durch diesen Prozess habe ich gelernt mich besser zu ernähren und auf meinen Körper mehr zu achten. Natürlich esse auch Schokolade, Kuchen Pizza oder andere Sachen die nicht so gesund sind, aber alles in Maßen!

 

 

 

Ich hoffe ich konnte einige begeistern und wünsche Ihnen dafür viel Erfolg!

 

 

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