
Der Buchsbaum (oder Buxus) gehört zu den beliebtesten Gehölzen für den Garten. Er ist eine alte Kulturpflanze, die ursprünglich nur in Ostasien und Indien verbreitet war. Im Mittelalter nahmen europäische Mönche an, dass Blätter und Rinde des Buxus’ eine heilende Wirkung haben könnten, weshalb sie die Pflanze in Klöstergärten anbauten. Später wurde sie für die Gartenbaukunst entdeckt, weil sie sich so gut in alle erdenklichen Formen schneiden lässt und wegen ihres dichten Wuchses zur optischen Einrahmung und Unterteilung von Beeten und Grünflächen eignet.
Man kann Buchsbäume grob in zwei Arten unterteilen: Zum einen gibt es Sorten, die relativ große und kräftig grüne Blätter bilden, und besser einzeln stehen. Verbreiteter sind Sorten, die eher kleinere Blätter bilden und sich deshalb zum Anpflanzen von Hecken oder zum strengen Formschnitt eignen.
Anleitung: Wann sollte man die Pflanzen schneiden?
Was ist beim Schneiden zu beachten?
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