
Die Intel Ultrabooks sind aktuell gefragter denn je, denn sowohl im TV als auch in Printmedien werden dem potentiellen Käufer die kompakten Subnotebooks werbewirksam vorgeführt. Was die Unterschiede zwischen den Ultrabooks und den konventionellen Laptops / Netbooks sind, soll nun geklärt werden. Als Quelle der technischen Fakten dient die Website www.ultrabooks-test.net, welche sich mit dem Thema Ultrabook und Ultrabook Test beschäftigt.
Gehäuse – Unterschiede zu Laptops
Die meisten preiswerten Laptops besitzen ein recht kostengünstiges Plastik-Gehäuse was nicht sonderlich wertig erscheint, aber seinem Zweck dienlich ist. Intel Ultrabooks dagegen besitzen Gehäuse aus Aluminium, was die Geräte deutlich aufwertet. Weiterer Vorteil ist das geringe Gewicht und die kompakten Maße. Im Gegensatz zu normalen Notebooks werden Ultrabooks in der Regel nur mit Displays bis maximal 13,3 Zoll gefertigt. Um die Kompaktheit weiter zu forcieren, hat Chiphersteller Intel einen Maßnahmenkatalog eingeführt, an welchen sich die Notebook-Hersteller zu halten haben, möchten sie ihre Geräte als Intel Ultrabook verkaufen. In diesem Katalog finden sich zum Beispiel Angaben zur maximalen Gehäusedicke, Mindestakkuzeit und Reaktionsschnelligkeit.
Ultrabook Technik – das steckt drin
Intel Ultrabooks basieren auf aktuellen Mehrkanalprozessoren von Intel. Derzeit sind am Markt Ultrabooks mit Intel Sandy Bridge und Intel Ivy Bridge Architektur zu finden. Beide Prozessorvarianten haben eines gemein – sie sind extrem stromsparend. Im Vergleich verbrauchen die CPUs der Ultrabooks rund 50 % weniger Energie als ihre „Kollegen“ in konventionellen Desktop PCs. Auf eine zusätzliche Grafikkarte muss man bei den Intel Ultrabooks verzichten, stattdessen kommt die im Prozessor integrierte Intel HD Grafik zum Einsatz. Diese ist für Arbeiten, Surfen und Multimediainhalte optimiert und bietet dem Anwender ausreichend Leistung. Durch all diese stromsparenden Komponenten erreichen Ultrabooks eine Nutzungszeit von oftmals bis zu 10 Stunden – hier kann ein normales Notebook nicht mehr mithalten.
Fazit
Intel Ultrabooks bedeuten neben der Konkurrenz im Tablet-Bereich auf jeden Fall die Zukunft im Mobile Computing. Noch für das Jahr 2012 rechnen die verantwortlichen Mitarbeiter seitens Intels mit einem Marktanteil von rund 40 %. Die Preise aktueller Modelle sind derzeit am „purzeln“ – so sind Ultrabooks bereits ab rund 600 Euro am Markt erhältlich.
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